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Luftfracht |
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Auswirkungen auf den Luftfrachtversand |
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Die Situation nach China hat sich aus unserer Sicht bereits wieder leicht entschärft. KWE hat recht gute Optionen und die Tarifzuschläge sind nicht mehr so markant.
Japan, Korea und Taiwan bleiben kritisch. Dank unserer Verküpfung mit unserem Gateway in Frankfurt lässt sich aber noch vieles bewerkstelligen, auch wenn wir mit längeren Laufzeiten und temporären Tariferhöhungen rechnen müssen.
Der US Amerikanische Travel Ban hat unsere Branche erwartungsgemäss mit voller Härte getroffen und die Kapazitätsreduktionen sind wirklich fatal und werden sich kommende Woche nochmals drastisch verschärfen. Es werden teilweise zusätzliche Frachter-Kurse aufgelegt und gewisse Airlines überlegen sich, pure Frachtflüge mit Passagiermaschinen durchzuführen, was bei den aktuell hohen Tarifen für die Fluggesellschaften kommerziell Sinn machen könnte. Wir konnten für unsere Kunden diese Woche noch recht akzeptale Lösungen finden und werden auch die nächste Woche alles daran setzen, die besten Möglichkeiten ausfindig zu machen. Wir gehen allerdings davon aus, dass sich die Laufzeiten massiv verlängern und die Tariferhöhungen markant sein werden.
Aktuell ist es so, dass uns Nachrichten von den Fluggesellschaft im Minutentakt erreichen und die Flugpläne radikal ausgedünnt werden. Kaum eine Airline, die ihre Dienste nicht massiv herunterfährt. Was aktuell bei Swiss und der Lufthansa-Gruppe passiert, haben Sie bestimmt den Medien entnommen.
Die US Airlines in der Schweiz haben sich nun definitv verabschiedet. Singapore Airlines fährt Ihre Dienste nach Zürich sukzessive herunter und wird die Schweiz im April überhaupt nicht mehr ansteuern. Emirates reduziert ebenfalls massiv und meldete heute Morgen, die Flüge von und nach Genf total ausszusetzen. Zürich soll vorerst noch einmal täglich bedient werden.
Alle weiteren Airlines aufzuzählen, würde den Rahmen hier vollends sprengen und so soll abschliessend noch erwähnt sein, dass Indien ab Sonntag, 22. März für vorerst eine Woche, keine internationalen Flüge mehr zulässt.
Wir müssen leider konstatieren: Luftfracht zu betreiben, - wenn die meisten Flugzeuge am Boden bleiben, - ist in der Tat nicht einfach und eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten und Betroffenen!
Dennoch lassen wir unsere Köpfe nicht hängen und bitten Sie, mit uns Kontakt aufzunehmen. Unsere Leute sind äusserst motiviert und tun alles dafür, Lösungen für Ihren Luftfrachtversand zu finden.
ps: Das Bild oben zeigt übrigens parkierte Swiss Flugzeuge auf dem Flugplatz Dübendorf |
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