Wenn Sie diese Information nicht lesen können, klicken Sie bitte hier.
kwe_logo
A869906A-CEA3-C8AE-18FE3CCB92A172A3.jpg
Sehr geehrte Damen und Herren
Wir haben uns während der allgemeinen Informationsflut in letzter Zeit bewusst zurückgehalten, melden uns aber heute per KWE Newsflash zur aktuellen Entwicklung im internationalen Transportwesen und hauptsächlich zum Thema Luft- und Seefracht.

Die Bilder aus den Italienischen Spitälern geben zu denken und die rasante Verbreitung des Virus in der Schweiz ist ebenfalls besorgniserregend. Wir hoffen, dass Sie, liebe KundInnen und GeschäftspartnerInnen, soweit gesund sind und vor allem gesund bleiben.

Wir wünschen gutes Durchhaltevermögen!

Herzlichst, Ihr Rolf Moor

PS I: bitte antworten Sie nicht auf diesen Newsletter. Ihre Kommentare, Ihr Input und weitere Anregungen nehmen wir gerne auf zrhsls@kwe.com entgegen.

PS II: Sind Sie irrtümlich auf unserer Newsletter-Liste gelandet? Ein Klick auf den Link ganz unten und wir begnügen uns in Zukunft damit, Ihre Fracht pünktlich von A nach B zu spedieren.
  • Situation bei KWE in Zürich und Genf
  • Auswirkungen auf den Luftfrachtversand
  • Auswirkungen auf den Seefrachtversand
  • KWE erklärt Force Majeure
  • kwe_gruppen_icon KWE
    AC23E94B-E083-A51F-57FCC220BAD7A6B0.jpg
    Situation bei KWE in Zürich und Genf
    Sämtliche Angestellten von KWE Schweiz sind soweit gesund und fit. Wir haben unseren BCP (business continuity plan) aktiviert und befinden uns aktuell in einem, wie wir es nennen,  "smart-working" Modus.

    Will heissen, dass so viele MitarbeiterInnen wie möglich von zuhause aus arbeiten und pro Abteilung im Moment noch ein bis zwei Personen in unseren Büro's anwesend sind. Diese wiederum sind so platziert, dass der vom BAG empfohlene Sicherheitsabstand gewährt oder sogar übertroffen ist. Schwieriger ist es bei der Lagerabfertigung und dem Pendeln zwischen Flughafen und unserem Terminal in Bassersdorf. Aber auch hier konnten wir die Teams trennen, so dass eine allfällige Infektion nicht das gesamte Team schachmatt setzt.

    Unsere IT funktionniert soweit so gut, dass wir die Qualität unserer Dienstleistungen, auch von den externen Arbeitsplätzen, so gut wie ohne Einbussen aufrecht erhalten können.

    Somit sind wir im Moment bestens gerüstet und voll funktionstüchtig. Wir setzen alles in unserer Macht stehende daran, dass dies so bleibt und freuen uns, mit Ihnen weiterhin zusammenarbeiten zu dürfen und Sie nach unseren besten Möglichkeiten zu unterstützen. Lassen Sie uns diese herausfordernde Zeit gemeinsam meistern und bewältigen. Wir danken herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

    kwe_gruppen_icon Luftfracht
    A9A92C95-CAA9-2BAF-E9B8FC5118C57670.jpg
    Auswirkungen auf den Luftfrachtversand
    Die Situation nach China hat sich aus unserer Sicht bereits wieder leicht entschärft. KWE hat recht gute Optionen und die Tarifzuschläge sind nicht mehr so markant.

    Japan, Korea und Taiwan bleiben kritisch. Dank unserer Verküpfung mit unserem Gateway in Frankfurt lässt sich aber noch vieles bewerkstelligen, auch wenn wir mit längeren Laufzeiten und temporären Tariferhöhungen rechnen müssen.

    Der US Amerikanische Travel Ban hat unsere Branche erwartungsgemäss mit voller Härte getroffen und die Kapazitätsreduktionen sind wirklich fatal und werden sich kommende Woche nochmals drastisch verschärfen. Es werden teilweise zusätzliche Frachter-Kurse aufgelegt und gewisse Airlines überlegen sich, pure Frachtflüge mit Passagiermaschinen durchzuführen, was bei den aktuell hohen Tarifen für die Fluggesellschaften kommerziell Sinn machen könnte. Wir konnten für unsere Kunden diese Woche noch recht akzeptale Lösungen finden und werden auch die nächste Woche alles daran setzen, die besten Möglichkeiten ausfindig zu machen. Wir gehen allerdings davon aus, dass sich die Laufzeiten massiv verlängern und die Tariferhöhungen markant sein werden.

    Aktuell ist es so, dass uns Nachrichten von den Fluggesellschaft im Minutentakt erreichen und die Flugpläne radikal ausgedünnt werden. Kaum eine Airline, die ihre Dienste nicht massiv herunterfährt. Was aktuell bei Swiss und der Lufthansa-Gruppe passiert, haben Sie bestimmt den Medien entnommen.

    Die US Airlines in der Schweiz haben sich nun definitv verabschiedet.  Singapore Airlines fährt Ihre Dienste nach Zürich sukzessive herunter und wird die Schweiz im April überhaupt nicht mehr ansteuern. Emirates reduziert ebenfalls massiv und meldete heute Morgen, die Flüge von und nach Genf total ausszusetzen. Zürich soll vorerst noch einmal täglich bedient werden.

    Alle weiteren Airlines aufzuzählen, würde den Rahmen hier vollends sprengen und so soll abschliessend noch erwähnt sein, dass Indien ab Sonntag, 22. März für vorerst eine Woche, keine internationalen Flüge mehr zulässt.

    Wir müssen leider konstatieren: Luftfracht zu betreiben, - wenn die meisten Flugzeuge am Boden bleiben, -  ist in der Tat nicht einfach und eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten und Betroffenen!

    Dennoch lassen wir unsere Köpfe nicht hängen und bitten Sie, mit uns Kontakt aufzunehmen. Unsere Leute sind äusserst motiviert und tun alles dafür, Lösungen für Ihren Luftfrachtversand zu finden.

    ps: Das Bild oben zeigt übrigens parkierte Swiss Flugzeuge auf dem Flugplatz Dübendorf
    kwe_gruppen_icon Seefracht
    AAF7EDA7-9518-E51B-54DD5837FD835E6D.jpg
    Auswirkungen auf den Seefrachtversand
    Unsere Seefracht Abteilung berichtet, dass bei uns zurzeit noch fast "business as usual" herrscht. Allergings kommt es bei den Vor- und Nachläufen zu und von den Häfen teilweise zu Zeitverzögerungen. Dies, weil bekanntlich Grenzkontrollen eingeführt wurden. Nicht nur an der Schweizer Grenze sondern auch z.B. zwischen Deutschland, Holland und Belgien.

    Wegen der aktuellen Krise ist es zu einer sogenannten "Equipment-Imbalance" gekommen, was soviel heisst, dass der globale Container-Austausch aus den Fugen geraten ist. Während sich an den einen Häfen die Container stapeln, fehlen sie an anderen Häfen. Diese Entwicklung dürfte in den kommenden Wochen zu einer der grössten Herausforderungen im Seefracht Geschäft werden.

    MSC Mediterranean Shipping Company hat sich hierzu mit einem Schreiben am 16. März bereits an ihre Kundschaft gewandt und die Einführung einer "Emergency Imbalance Surcharge" per 1. April angekündigt. Wir möchten dieses Schreiben gerne mit Ihnen teilen und bitten Sie, dafür den untenstehenden link zu nutzen.
    MSC Letter link_icon link_icon
    kwe_gruppen_icon Force Majeure
    ACA0C8E9-F1C6-1448-56B3DCB69DA8BEB0.jpg
    KWE erklärt Force Majeure
    Aufgrund der aktuellen Entwicklung und den damit verbundenen negativen Konsequenzen im internationalen Güterverkehr, behält sich KWE das Recht vor, von Service- und Tarifvereinbarungen abzuweichen. Dies natürlich immer in Absprache mit der betroffenen Kundschaft.

    Wir versichern Ihnen aber, dass wir alles daransetzen, unsere Dienstleistung mit der vereinbarten Qualität und zu den vereibnbarten Kosten zu vollbringen, bitten aber um Ihr Verständnis, wenn dies in der aktuellen Situation nicht mehr möglich ist. Wir danken Ihnen dafür.
    offizielles Statement vom KWE Hauptsitz link_icon link_icon
    Kontakt

    Kintetsu World Express (Switzerland) Ltd
    Grindelstrasse 9
    CH-8303 Bassersdorf

    Tel: +41 44/ 838 44 88
    Fax: +41 44/ 838 44 89
     
    Online

    www.kwe-switzerland.com
    zrhsls@kwe.com
     
    Personal Information Privacy Policy - Terms and Conditions of use

    Ich möchte meine Daten ändern oder mich vom Newsletter austragen: hier klicken