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Sehr geehrte Damen und Herren
Turbulente Wochen liegen hinter uns und wir hoffen, dass es Ihnen soweit gut geht. Die wiedererlangten Freiheiten sind zweifelsohne genüsslich aber bergen natürlich das Risiko einer zweiten Welle mit erneuten rigorosen Einschränkungen.

Dennoch hoffen wir, dass das Schlimmste überstanden ist und wir ab nun wieder zuversichtlich nach vorne schauen dürfen, auch wenn uns die Nachwehen von Corona noch länger beschäftigen werden.

Es ist leider nicht zu vermeiden, dass der Hauptfokus auch in diesem Newsletter auf der aktuellen, coronabedingten Situation liegt. Umsomehr freut es uns, dennoch das eine und andere Thema zu beleuchten.

Wir danken Ihnen für Ihre stete Unterstützung und wünschen einen sorgen,- und vorallem virenfreien Sommer.

Herzlichst, Ihr Rolf Moor

PS I: bitte antworten Sie nicht auf diesen Newsletter. Ihre Kommentare, Ihr Input und weitere Anregungen nehmen wir gerne auf zrhsls@kwe.com entgegen.

PS II: Sind Sie irrtümlich auf unserer Newsletter-Liste gelandet? Ein Klick auf den Link ganz unten und wir begnügen uns in Zukunft damit, Ihre Fracht pünktlich von A nach B zu spedieren.
  • KWE in Bassersdorf, Genf und global
  • weit weg von der Normalität
  • nicht so schlimm wie befürchtet
  • der neue Kollege
  • gestern in Deutschland
  • da war doch noch was
  • kwe_gruppen_icon Situation bei KWE
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    KWE in Bassersdorf, Genf und global
    Wir haben unsere "Corona Smart Working Phase" aufgehoben und sind ab dem 8. Juni aus den Wohnzimmern in unsere  Büro's in Basserdorf und Genf zurückgekehrt. Zuvor wurden die entsprechenden Vorkehrungen getroffen, um die Distanzen zwischen den KollegInnen zu gewährleisten. Wir sind froh, unsere Dienstleistung unter den erschwerten Umständen jederzeit aufrecht erhalten zu haben und werden die Erkenntnisse aus den virtuellen Erfahrungen in die künftige Geschäftsgestellung einfliessen lassen.

    In der EMEA Region und im grossen Rest der Welt sieht es leider noch nicht überall so offen aus und viele KollegInnen arbeiten immer noch in ihren Home-Offices. Die Operationen und vorallem die Kommunikation sind aber jederzeit sichergestellt und die rund 500 Niederlassungen funktionnieren reibungslos.

    KWE USA publiziert einen regelmässigen Update zum Thema. Bitte klicken Sie auf den u.s. Link für weitere Informationen. Sie können die Publikation auch gerne direkt abonnieren.
    KWE global Aperture & Focus link_icon link_icon
    kwe_gruppen_icon Luftfracht heute
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    weit weg von der Normalität
    Auch wenn die Situation in der Luftfracht längst nicht mehr so akut ist wie nach dem Lockdown von Mitte März, sind wir leider immer noch weit entfernt von der Normalität. Die Fluggesellschaften fahren zögerlich ihre Flugpläne wieder hoch, aber die Kapazitäten sind noch äusserst bescheiden. An die Bilder von Passgierflugzeugen, mit denen ausschliesslich Fracht transportiert wurde, hat man sich mittlerweile gewöhnt. Damit wurde vorallem dringend benötigtes Schutzmaterial spediert. So pendelte Swiss bis zu  viermal täglich zwischen China und der Schweiz. Die Lager sind mittlerweile gefüllt und entsprechend werden diese Frequenzen wieder heruntergefahren.

    Das Luftfrachtaufkommen aus der Schweiz hat sich um rund 30 - 40% verringert. Aber wegen den anhaltend engen Kapazitäten sind die Tarife nach vielen Destinationen nach wie vor weit über dem Niveau der Vor-Corona-Zeit. Vorallem nach den USA, auch wegen den anhaltenden Reiserestriktionen.

    American Airlines operiert lediglich Samstags zwischen Zürich und Philadelphia, stellt diesen Service Ende Monat aber wieder ein. United pendelt bescheidene dreimal pro Woche zwischen Chicago und Zürich, legt aber ab dem 7. Juli täglich eine Verbindung zwischen Zürich mit Washington auf. Delta Airlines ist noch völlig abwesend und Swiss steuert ausschliesslich Chicago und New York JFK und EWR an. Dies auch nur zwei bis fünfmal pro Woche! Präsenz zeigt auch Air Canada, sie fliegt viermal pro Woche nach Toronto und einmal nach Montreal.

    Ausser Singapore Airlines (6xW) und Korean Airlines (1xW) ist noch keine andere Asiatische Fluglinie in die Schweiz zurückgekehrt. Thai befindet sich gar unter Gläubigerschutz und deren Zukunft ist sehr ungewiss, dasselbe Szenario auch bei South African Airways.

    Am meisten Präsenz zeigen die finanzstarken Fluglinien aus dem Mittleren Osten. Dabei sind Emirates, Qatar Airways und Etihad schon fast wieder täglich in Zürich anzutreffen. Auch Turkish Airlines ist mit ihren Frachterdiensten regelmässiger Gast in Zürich wie auch in Basel. Dennoch; diese Frequenzen sind im Vergleich zu früher sehr bescheiden.

    Nach Japan und anderen Asiatischen Destinationen sind die Tarife noch weit über dem Vor-Corona-Niveau. Hier rechnen wir in den kommenden Wochen allerdings mit punktuellen Senkungen. Die Tarife in den Mittleren Osten, nach Afrika, Südamerika und in den Pazifischen Raum sind ebenfalls noch über dem früheren Niveau. Anders sieht es nach China aus, wo sich die Tarife einigermassen erholt haben und die Differenz zur Vor-Corona-Zeit nicht mehr so gross ist. Umgekehrt sind die Luftfrachttarife ab China, also für den Import, konstant hoch geblieben, was auch für die Tarife ab Japan, den anderen Asiatischen Ländern und den USA gilt.

    Nach wie vor ist für fast jede einzelne Sendung eine Sonderlösung nötig, was ein enorm erhöhter Arbeitsaufwand bedeutet. Wir bei KWE geben uns aber alle Mühe, unsere werte Kundschaft so effizient und kostengünstig wie möglich zu bedienen und haben uns entsprechend eingerichtet. In diesem Sinn nehmen wir Ihre Anliegen und Anfragen gerne entgegen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

    Brian Pearce, Chief Economist von IATA (internationaler Airline Verband), hat eine interessante Studie über die Perspektive der globalen Luftfahrt Industrie (Passage und Fracht) veröffentlicht. Diese zeigt auf, mit welcher Brutalität die Branche getroffen wurde und sicherlich auch weiterhin zu kämpfen hat.
    Outlook for the Airlines Industry 2020-2021 link_icon link_icon
    kwe_gruppen_icon Seefracht heute
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    nicht so schlimm wie befürchtet
    Der eingebrochene Welthandel hat dazu geführt, dass zahlreiche Frachtschiffe vor Anker gelegt wurden und ganze Loops gestrichen wurden. Die Reedereien führen das sogenannte Blank Sailing weiter und reduzieren ihre Kapazitäten auf Asien und Amerika Routen bis zu 50%.

    Die Negativentwicklung in der Seefracht war allerdings nie so dramatisch wie in der Luftfracht und die Situation in Europa beginnt sich langsam wieder zu stabilisieren. Auch die Equipment-Imbalance erholt sich langsam wieder, seit China seine Häfen wieder geöffnet hat und die Exporte anziehen.

    Zögern Sie nicht, uns für Ihre Seefracht Anliegen zu kontaktieren. Wir sind gerne für Sie da, um Ihnen eine optimale Lösung anzubieten.
    kwe_gruppen_icon Georgios Matanas
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    der neue Kollege
    Es freut uns sehr, Ihnen unser neuer Kollege, Georgios Matanas vorstellen zu dürfen. Georgios hat im Februar seine Stelle bei uns in Bassersdorf als "Sales Executive" angetreten und musste ohne Vorlaufzeit direkt durch die stürmischen Corona-Wogen navigieren.

    Georgios Matanas ist in der Schweizerischen Speditionsszene kein Unbekannter und bringt einen grossen Rucksack voller Erfahrungen mit. Viele von Ihnen mögen sich bestens an ihn erinnern, als er noch unter der Flagge seiner früheren Arbeitgeber stand. Zahlreiche neue Kontakte hat er bereits für KWE geknüpft und wir sind glücklich, mit Georgios Matanas einen tollen Kollegen gefunden zu haben, der tatkräftig mithilft, unsere Geschäftsentwicklung voranzutreiben.
    kwe_gruppen_icon Lufthansa und ihre Tochter Swiss
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    gestern in Deutschland
    Mit Spannung haben wir die ausserordentliche Lufthansa-Hauptversammlung in Deutschland verfolgt, die bekannterweise Auswirkung auf die weitere Existenz ihrer Tocher Swiss Int'l Airlines hat.

    "Wir haben kein Geld mehr", sagte der Aufsichtsratvorsitzender Karl-Ludwig Kley. Deshalb sei das Rettungspaket der Deutschen Regierung nötig. Ohne dieses droht die Insolvenz in wenigen Tagen.

    Grosses Aufatmen als die Aktionäre dem Rettungspaket gestern Abend zugestimmt haben. Und so dürfte auch die weitere Existenz der Lufthansa Töchter, Swiss, Edelweiss, Austrian und Brussels Airlines, zumindest vorerst, gesichert sein.

    Gerne teilen wir mit Ihnen die offizielle Pressemitteilung von Lufthansa
    offizielle Medienmitteilung link_icon link_icon
    kwe_gruppen_icon 50 Jahre KWE
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    da war doch noch was
    In der allgemeinen Covid-19 Krise ging fast vergessen, dass wir bei KWE dieses Jahr unser fünfzigjähriges Bestehen feiern. Die Wurzeln unserer Firma führen zurück ins Jahr 1948, als der Reisedienst unserer Muttergesellschaft, Kinki Nippon Railway Co., Ltd. (Kintetsu) gegründet wurde. Die eigentliche Kintetsu World Express, kurz KWE, wurde 1970 ins Leben gerufen.
    Zum Jubiläum hat unser Hauptsitz ein wunderschönes Pamphlet veröffentlicht, welches wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. "Ever Forward" - ein geschichtlicher Rückblick durch 50 Jahre Spedition, "born in Japan". Schauen Sie selber.
    Ever Forward link_icon link_icon
    Kontakt

    Kintetsu World Express (Switzerland) Ltd
    Grindelstrasse 9
    CH-8303 Bassersdorf

    Tel: +41 44/ 838 44 88
    Fax: +41 44/ 838 44 89
     
    Online

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